Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, ErzieherInnen, PädagogInnen, WiedereinsteigerInnen
Voraussetzung: keine
Diverse alterstypischen Erkrankungen wie z.B. Demenz rufen aufgrund des demographischen Wandels unserer Gesellschaft vermehrt Fachkräfte auf den Plan, die sich mit Hirnleistung auskennen. Zudem wird im ergotherapeutischen Bereich immer öfter Hirnleistungstraining von Ärzten verordnet. Das Auftreten mehrerer Krankheitsbilder im Alter und die individuellen Persönlichkeitsstrukturen erfordern immer mehr eine holistische Sichtweise, gezielte Anamnese und eine klientenzentrierte Methodik.
Inhalte: - Grundlagen über den Ablauf der Informationsverarbeitung im Gehirn
- Grundlagen über verschiedene kognitive Funktionen z.B. Gedächtnis, Wahrnehmung
- ICF Kriterien
- Diagnostik und Anamnese
- Gängige Testverfahren z.B. D2-Test (Aufmerksamkeitstest), DemTect (Demenz-Detektion), MMST (Mini-Mental-Status- Test), KLT-R (Konzentrations-Leistungs-Test)
- Vorstellung diverser Therapiemittel, Spiele und Materialvorstellung
- Vorstellung geeigneter Computerprogramme: z.B. Freshminder, Rehacom/Hasomed
- Gruppenarbeit: Fallarbeit, Evaluierung kognitiver Fähigkeiten
16 LE = 16 Fortbildungspunkte
Methoden: Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Powerpoint, Eigenarbeit, Gruppenarbeit
MITZUBRINGEN SIND: Wenn möglich - eigene Fallbeispiele
SEMINARLEITUNG:
Timo Skladny, Ergotherapeut
Max. Teilnehmerzahl | | Unterrichtseinheiten | | Kosten | 220,- EUR | | | |